Mittwoch, 17. November 2010

Todesurteil wegen Prophetenbeleidigung

Islamische Republik Pakistan

IGFM:Todesurteil wegen Blasphemie

Asyl für bedrohte Blasphemieopfer und Konvertiten!

Lahore / Frankfurt am Main (12. November 2010) -

Die pakistanische Christin Asiya Bibi, eine Tagelöhnerin aus Itanwali, 75km westlich der Millionenmetropole Lahore, wurde am 7. November von einem pakistanischen Gericht wegen angeblicher Beleidigung des Propheten zum Tode verurteilt. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, ist sie die erste Frau, die in Pakistan wegen Blasphemie hingerichtet werden soll. Das Gericht fand sie für schuldig, den Propheten Mohammed im Juni 2009 in einem Gespräch mit drei islamischen Arbeitskolleginnen in ihrem Heimatdorf verunglimpft haben. Anlässlich dieses Todesurteils und des internationalen Gebetstages für verfolgte Christen am 14. November erinnert die IGFM an die bedrohliche Lage der Christen in Pakistan, denen rund 3 Prozent der Bevölkerung angehören.

Drei weitere pakistanische Christen sitzen seit Jahren wegen angeblicher Blasphemie in Todeszellen pakistanischer Gefängnisse: Die Christen Kingri Masih und Anwar Kenneth seit 2002 und seit Mai 2006 der heute 40-jährige dreifache Familienvater Younis Masih, der sich über laute islamische Musik bei einem Nachbarn beschwert hatte.

Zu Tode verurteilte Christen
Frauen in Pakistan werden immer weniger verschont: Wegen ähnlicher Anschuldigungen droht die Todesstrafe den inhaftierten Christinnen Rubina Bibi und der sechsfachen Mutter Martha Bibi, die Schulden von einem Moslem einfordern wollte. Im März 2010 erhielt das christliche Ehepaar Ruqqiya Bibi und Munir Masih 25 Jahre Gefängnis wegen angeblicher „ritueller Verunreinigung des Korans“. Im Januar 2010 erhielt der 26-jährige Imran Masih wegen angeblicher Koranverbrennung eine lebenslängliche Haftstrafe. Seit Anfang 2009 befindet sich Hector Aleem, Direktor einer pakistanischen Menschenrechtsorganisation, wegen angeblicher Verschickung blasphemischer SMS-Nachrichten in Haft.

Bedrohung auch nach der Freilassung
Im Oktober traf sich eine IGFM-Delegation mit den Christen Rasheed und Saleem Masih, die, 1999 angeklagt wegen angeblicher Islam-Beleidigung gegenüber einem Eisverkäufer, seit ihrer Freilassung 2003 mit ihren Familien aus Angst vor Fanatikern im Untergrund leben müssen und keine normale Existenz mehr in Pakistan führen können. In ähnliche Lage befinden sich viele freigelassene Blasphemieopfer. Ebenso bedroht sind Konvertiten aus dem Islam, z.B. Frauen, die wegen Heirat mit einem Christen zum Christentum übertraten. Das Phänomen der Entführung von christlichen Mädchen ist weit verbreitet. Auf die Entführung folgt oft eine erzwungene Ehe mit dem Entführer und Zwangsbekehrung zum Islam.

Forderung der IGFM
Die IGFM fordert die vom pakistanischen Minderheitenminister Shabaz Bhatti bis Ende 2010 versprochene Revision des mit der Todesstrafe versehenen Blasphemiegesetzes und seine Aufhebung sowie die gesetzlich verankerte Gleichstellung der marginalisierten christlichen Minderheit. Die IGFM fordert von Pakistan, die Blasphemieprozesse sind unverzüglich zu beenden und die Todesurteile sofort aufzuheben. Den existenzbedrohten Blasphemieopfern und Konvertiten muss das Recht auf Asylrecht gewährt werden, so die IGFM. Die Menschenrechtsfrage von Christen und anderen Minderheiten gehöre auf die Tagesordnung der politischen Gespräche insbesondere der USA mit der pakistanischen Regierung.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.igfm.de

Samstag, 6. November 2010

Islamische Christenvereibungen - Kopten in Ägypten

Im Deutschlandfunk, einem gleichgeschalteten Organ der Islamlobby, wird die islamische Christenverfolgung systematisch verschleiert und neutralisiert zu einer Folge westlicher Kolonisation und des Irakkriegs. Einen islamischen Imperialismus kennt der Deutschlandfunk nicht sowenig wie die Säuberungen der judenreinen arabischen Staaten. Islamische Verfolgung von Juden und Christen ist für den DLF eine Nachahmung der christlichen "Säuberungen", die aber nicht näher benannt werden, vielleicht meint der DLF-Apologet die Kreuzzüge? Eine islamische Eroberungsgeschichte im Nahen Osten ist ihm unbekannt. Die einst christlichen Gebiete des Nahen Ostens scgeibeb durch islamische Toleranz erobert und gesäubert worden zu sein. Auch am Terror gegen die Kopten in Ägypten sind nach der Dhimmilogik der Kollaboration die westlichen Christen schuld und der "NAHOSTKONFLIKT." Nach linker Logik muss es Israel sein, dass die islamischen Christenverfolgungen verursacht.

http://die-sichel.over-blog.de/article-der-westen-als-ursache-der-vertreibung-der-christen-aus-dem-nahen-osten-61107089.html

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Heute sind knapp zwölf Prozent der 70 Millionen Einwohner Ägyptens Christen, die allermeisten (95 Prozent) von ihnen Kopten. Obgleich die koptischen Christen immer wieder Wellen der Verfolgung, Diskriminierung und Unterdrückung erleben mussten, sind ihre strengen Klöster auch heute überfüllt. Sie können gar nicht alle Bewerber um das Noviziat aufnehmen.

Ägypten ist ebenso wie Syrien ein Beispiel dafür, dass ein autokratisches Regime für christliche Minderheiten sogar das geringere Übel sein kann: Völlig freie Wahlen auf der Basis gleicher Chancen würden der Muslimbruderschaft eine Machtfülle in die Hand spielen, die für die christliche Minderheit nicht ungefährlich wäre.

Auch heute ist in Ägypten der Islam offizielle Staatsreligion und „die Hauptgrundlage der Rechtsprechung ist das Islamische Recht“ (Artikel 2 der Verfassung). Gleichzeitig heißt es in Artikel 40: „Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleich. Sie haben dieselben bürgerlichen Rechte und Pflichten, ohne Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ihrer Volkszugehörigkeit, ihrer Sprache oder Religion oder ihres Glaubens.“ Der Staat garantiert laut Artikel 46 „die Glaubensfreiheit und die freie Ausübung des Glaubens“. Tatsächlich jedoch besagt die Religionsfreiheit nur Kultusfreiheit. Es gibt vielfältige gesellschaftliche Diskriminierungen und immer wieder gewaltsame Übergriffe gegen koptische Kirchen und Klöster. Staatspräsident Mubarak berief zwar auch Kopten ins Parlament, doch sind die Christen im öffentlichen Dienst und in führenden politischen oder militärischen Ämtern deutlich unterrepräsentiert.

Kleinasiens Christentum droht zu erlöschen: Erst seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs sind die Christen in der Türkei zur verschwindenden Minderheit geschrumpft. Die etwa 90 000 Christen sind bei 75 Millionen Einwohnern im Alltag nahezu unter der Wahrnehmungsschwelle. 65 Prozent der Christen gehören der Armenisch-Apostolischen Kirche an, bilden also auch eine nationale Minderheit. Der Staat des Kemal Atatürk ist streng laizistisch, die Mehrheitsreligion – der sunnitische Islam – wird vom Staat verwaltet und gelenkt. Für das traditionsreiche Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, das sich auf den Apostel Andreas gründet und bis zum Ende des Ersten Weltkriegs das Zentrum der meisten Christen im Nahen Osten war, geht es heute ums Überleben.

Quelle http://koptisch.wordpress.com/2010/11/06/agyptens-kopten-harren-aus-in-leid-und-bedrangnis-2/#more-10237

Der Artikel beschönigt die Lage der Kopten unter dem Islam, die freilich auf disem Koptenblog ansonsten realistisch geschildert wird als Dauerdrangsalierung und Dezimierungsversuch. Haben wir schon von jüdischer Koptenverfolgung gehört? Hier wird wieder Israel als die Ursache des Nahostkonflikts hingestellt statt des Islam, unter dem Kopten am meisten zu leiden haben. Auch Kardinal Koch beschönigt das Verhältnis von Kopten und Moslems in Nahost und verschweigt die islamnische Kopten- bzw. Christenverfolgung. > Kardinal Koch über Heiden- Juden - Kopten


Mittwoch, 3. November 2010

Aus dem Reich der Geburtenkontrollverbote .

Von der langsamen Gewöhnung Europas an die Normalität der Kinderehen und Schwangerschaften von Minderjährigen

Spanien: Zehnjährige brachte ein Kind zur Welt

In dem Land, in dem die katholische Kirche zur Zeit mit allen ihren millionenfachen Mitteln mobil macht gegen die Liberalisierung der Abtreibungsgesetze, die auch Teenagern nun die Abtreibung ohne Einwilligung der Eltern erlauben, brachte ein zehnjähriges Mädchen ein Kind zur Welt.

Das Mädchen kommt aus einem Land, in dem unter Rotem Regime (Rumänien) jede Verhütung verboten war und Tausende von Kindern in Kinderheimen verkamen, die die Fortsetzung der Zwangsgeburten waren. Dass die Mutter der Zehnjährigen das als normal hinnimmt, zeigt, wie weit die Verrohung nach Jahrzehnten der sexualfaschistischen Verhältnisse gediehen ist, über die hier kaum etwas zu erfahren ist. Auch die Abrichtung der männlichen Jugendlichen für die Securitate hatte einen ähnlichen Effekt der Barbarisierung der Gesellschaft, über die man hier zulande wenig zu hören und zu lesen bekommt,

http://www.bild.de/BILD/news/2010/11/03/maedchen-schwanger/schock_20in_20spanien-zehnjaehrige-bringt-kind-zur-welt.html

Dem Neugeborenen geht es gut, es wog bei der Geburt 2,9 Kilogramm.

Immer wenn eine solche Nachricht durch die Presse geht, heisst es reflexartig dazu: Mutter und Kind sind wohlauf. Auch wenn das Mädchen vergewaltigt wurde, hat es nach einer Geburt wohlauf zu sein. In diesem Fall ist es die Mutter, die eine solche Monströsität als normal hinnimmt, sie kommt aus Rumänien, dort sei das nichts Ungewöhnliches. Wer diese Frau so hirngewaschen hat, wissen wir nicht, aber wir wissen, welche Barbarei in Rumänien herrschte unter Ceaucescu, wo Verhütung verboten war und unzählige kleine Kinder, die die Frauen zu gebären gezwungen waren, in den verkommenen Kinderheimen und grauenhaften Umständen dahinvegetierten, was niemanden in Europa interessierte zur Zeit des Regimes. Erst als nach dessen Sturz auch die Heime geöffnet wurden, gab es öffentliches Entsetzen – das Verhütungsverbot hatte die plötzlich Empörten freilich nicht entsetzt. Es passt jedenfalls zur kriminellen Kirchenpolitik, die jede Geburtenkontrolle wo sie kann zu kriminalisieren sucht (siehe Philippinen) und mit ihrer Verteufelung der legalen Abtreibung auch bei Vergewaltigungsschwangerschaften in Lateinamerika noch Erfolg hat (Nicaragua), wo Kirchenfürsten Abtreibungen bei sexuell missbrauchten Kindern zu verhindern versuchen und noch totales Abtreibungsverbot erreichen.

In Brasilien dürfte die Kirchemafia damit zur Zeit nicht durchkommen sein, nach der Wahl der Präsidentin Rousseff von der Arbeiterpartei, gegen die die katholische Kirche Sturm lief.

Diese Geschichte schockt ganz Spanien! Liest man in Bild.

Das katholische Spanien offenbar nicht. Das geht millionenfach auf die Strasse fürs Abtreibungsverbot von Teenagern und unter solchen Zuständen wie den rumänischen. Die Massendemonstrationen werden von der Kirche organisiert, worüber sind die Katholiken denn so „schockiert“?

Dienstag, 2. November 2010

Hinrichtung von Sakineh Mohammadi Ashtiani steht bevor.
Proteste an das EDA >senden!!!

Calmy-Rey zu Besuch in Teheran

Die Religion der Toleranz, der Menschlichkeit, des Fortschritts und der Freiheit

Sternstunde mit Roger de Weck im Gespräch mit Kathami:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=bf58171a-4e0e-4fa2-8242-1902575359a6

http://www.sendungen.sf.tv/sternstunden/Nachrichten/Archiv/2010/06/24/sternstundeneinzel/Hintergrund-Dossier-Iran

Als der frühere iranische Präsident Kathami die Schweiz besuchte, 2004, erzählte der den Journalisten, dass die barbarischen Hinrichtungsarten des Islam im Iran nicht mehr vorkämen ausser in „entlegenen Gegenden“ des Landes. De Weck konnte als Interviewer wissen, dass alle Steinigungen vom Gerichtshof von Teheran bestätigt werden. Er stellte dem hoch respektierten Gast, der in den westlichen medien als "moderat" vorgestellt wurde, keine zu unangenehmen Fragen, er blieb ganz diskret. So diskreit, wie die Schweizer Linke nicht mit Islamgegnern umgeht. Ex-Moslems kommen nicht zu Wort in den medialen Zelebrationen der Respekts vor dem der Islam und seiner "Tradition der Toleranz".

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