
Zwei Intellektuelle im Vatikan managen die Probleme mit der abtrünnigen Schweiz, deren Mehrheit Probleme mit dem Islam hat
Was in der Schweiz derzeit modellhaft vorexerziert wird, auf leisen Sohlen, mit dem Rat der Religionen und den offiziellen Dialogvertretern der Kirchen sowie dem letzten Kabinettstück der „Konfliktbewältigung“ durch Konsens der säkularen Behörden mit dem „konservativen“ Islam, flankiert von der Fiktion eines moderaten Islam, der als Feigenblatt für das undurchsichtige Geschäft solange hinhalten darf, bis der wahre Islam nach Ablauf des Moratoriums sich voll offenbart hat, ist ein Meisterstück an schweizerisch-römischer Diplomatie, die unter dem bewährten Namen „Dialog“, als wäre der nicht längst analysiert worden, einen Deal besiegelt, mit dem man der moslemische Seite zu demokratischer Legitimation verhilft und sich selber auf das Wunschbild Moderater Islam einschwört. Wer daran zweifelt, ist islamfeindlich und tritt im Konsenskabarett gar nicht erst auf. Kardinal Kochs Einsatz für den Islam ist viel ausgeklügelter als die simple Anbiederung des Evangelischen Landesbischofs Johann Friedrich, der dem Islam das Gegenteil von dem bescheinigt, was er ganz offen verkündet. Als Ökumeneminister kann Koch mit dem Landesbischof von der VELKD, der dem Islam soeben einen Persilschein ausstellte, über das rechte Vorgehen gegen die Ängste“ (Islamophobie?) einig werden und geminsam das Feindbild Islamophobie ausbauen. Und die Religionsfreiheit zum „wichtigsten Menschenrecht“ gegen alle Kritiker, die da glauben, sie könnten es sich noch erlauben, über einen Glauben zu spotten, absichern. Das ist das Projekt Ökumene, das ins europäische Haus steht. Die Schweiz ist zwar noch nicht in der EU, hat aber bereits ein OIC-reifes Rassismusgesetz, und die Kirche verfügt über den nötigen kosmopolitischen Horizont, der weit über die Grenzen der Demokratie hinausreicht... Wie sagte doch der Kardinal genau: die Politik habe die Probleme mit dem Islam „furchtbar unterschätzt“? Da reiben wir uns die Augen.
Er sagt nicht etwa, sie habe den Islam unterschätzt, seine Demokratiefeindlichkeit und seine furchtbare Menschenrechtswidrigkeit nicht erkannt, nein nein, was der Hirte meint, sind die „Probleme mit dem Islam“ – wenn wir das recht verstehen, und wir wünschten, nicht irregeführt zu werden – , sind das die Probleme der Bevölkerung, die den Islam nicht richtig versteht und davon krank wird, statt sich für ihn einzusetzen. Es geht um den Abbau der Ängste, nicht etwa um die Zurückdrängung des Islam und den Stop der Islamisierung Europas. Gewusst wie.
Der kardinale Sachverständige für die Ängste will die Kritik der Unsachverständigen am Islam kurieren. Diese Kombination aus römischem Sachverstand und Schweizer Diplomatie wird als Modell für die EU noch unterschätzt - der schwarze Block der christlichen Islamkritiker blendet das Langzeitprojekt des Arrangemensts mit dem Islam gegen die Gottlosen systematisch aus, und die Islamkritiker aus dem linken Lager dünken sich eher jenseits der angeblich überholten Kirchenmacht. Dass das evangelische deutsche Kirchenpersonal für den Islam zum Teil anfälliger ist als die gewitztere Catholica, erinnert fatal an die Deutschen Christen unseligen Angedenkens. Es könnten heute die islamfrommen Dialogchristen sein, die dem Islam auf den Leim gehen.
Kardinal Koch finde auch, aller Einsatz für den Islam hierzulande (sei) richtig (!!! - noch mehr Einsatz für die Islamisierung? Ist der Islam eine verfolgte Religion?), aber nicht glaubwürdig, „wenn wir nicht zugleich ein klares Wort gegen die Christianophobie in unserer heutigen Welt sagen, liest man auf einer kirchlichen Website...
Man wünschte sich in der Tat ein klares Wort vom Kirchenfürsten gegen die Dialog-Abwiegelei, gegen die Verteufelung der Islamkritiker, die die Christenverfolgung nie verschwiegen haben wie die Dialogideologen, - ein klares Wort gegen die Judeophobie, den islamischen Antijudaismus!
Kurt Koch, der vom sog. „progressiven“ Theologen zum papsttreuen Vatikanvasallen aufstieg, ist scheinbar von der Kritik an den islamkritischen Schweizern zum Warner vor dem Islam mutiert, aber der Schein trügt, die Kritik gilt immer noch den „Ängsten“, nicht dem Islam als solchem, dessen "Glaubensstärke" er ja bewundernd seinen grippekranken Schafen vorhält.
- KNA 30.10.2010 Berlin Erzbischof Koch: Politik hat Ängste vor Islam ignoriert
Berlin (KNA) Die europäischen Politiker haben nach Auffassung des vatikanischen Ökumeneministers, Erzbischof Kurt Koch, die Probleme mit dem Islam „furchtbar unterschätzt“. Die Ängste der Bürger seien nicht ausreichend wahr- und ernstgenommen worden, sagte der Schweizer, in einem Interview der Tageszeitung „Die Welt“.
Ja wer hat denn da die Probleme mit dem Islam unterschätzt und den Islam hofiert, die Grippekranken wohl kaum. Die wurden vom Bischof Koch zurechtgewiesen, und den Stimmbürgern, die über den Islam orientiert sind und seine Eroberungswahrzeichen in voller Kenntnis seiner Vorhaben und nicht infiolge Krankheit ablehnen, bescheinigte der Kirchenmann mangelnden Sachverstand.
Einer, der das Grippevirus der Angst vor dem Islam wahrnahm und die Islamskepsie seiner Schafe zu pathologisieren versuchte, war Bischof Koch. Nicht Kenntnis des Islam gestand er den Schweizer Stimmbürgern zu, sondern er unterstellte ihnen nur unbegründete Angste.
- Er verwies auf die Volksabstimmung über Minarette in der Schweiz: Der dortige Bundesrat habe diese Frage einfach in das Baurecht abschieben wollen und habe nicht bemerkt, welche Ängste sich an die Minarettfrage geheftet hätten.
Wie hätte er denn nach Meinung von Bischof Koch reagieren sollen? Noch mehr Einsatz für den Islam? Oder wie meint der Kardinal; wie hätte der Bundesrat die Grippe der Kritik kurieren sollen? Vielleicht durch Abschaffung der Volksinitiativen? Das wäre doch eine Lösung ganz im Sinne des Vatikans. Damit wäre man auch gleich die teuflischen Frauenrechte los.
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http://www.swissinfo.ch/ger/Home/Archiv/Bischof_spricht_sich_fuer_Minarette_aus.html?cid=5422246
Bischof Koch spricht sich für Minarette aus
http://nemesismemory.npage.eu/das_kochrezept_von_solothurn_68001391.html
Das Kochrezept von Solothurn
http://www.cibedo.de/vatikan_trkei0030000002.html