Samstag, 6. November 2010

Islamische Christenvereibungen - Kopten in Ägypten

Im Deutschlandfunk, einem gleichgeschalteten Organ der Islamlobby, wird die islamische Christenverfolgung systematisch verschleiert und neutralisiert zu einer Folge westlicher Kolonisation und des Irakkriegs. Einen islamischen Imperialismus kennt der Deutschlandfunk nicht sowenig wie die Säuberungen der judenreinen arabischen Staaten. Islamische Verfolgung von Juden und Christen ist für den DLF eine Nachahmung der christlichen "Säuberungen", die aber nicht näher benannt werden, vielleicht meint der DLF-Apologet die Kreuzzüge? Eine islamische Eroberungsgeschichte im Nahen Osten ist ihm unbekannt. Die einst christlichen Gebiete des Nahen Ostens scgeibeb durch islamische Toleranz erobert und gesäubert worden zu sein. Auch am Terror gegen die Kopten in Ägypten sind nach der Dhimmilogik der Kollaboration die westlichen Christen schuld und der "NAHOSTKONFLIKT." Nach linker Logik muss es Israel sein, dass die islamischen Christenverfolgungen verursacht.

http://die-sichel.over-blog.de/article-der-westen-als-ursache-der-vertreibung-der-christen-aus-dem-nahen-osten-61107089.html

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Heute sind knapp zwölf Prozent der 70 Millionen Einwohner Ägyptens Christen, die allermeisten (95 Prozent) von ihnen Kopten. Obgleich die koptischen Christen immer wieder Wellen der Verfolgung, Diskriminierung und Unterdrückung erleben mussten, sind ihre strengen Klöster auch heute überfüllt. Sie können gar nicht alle Bewerber um das Noviziat aufnehmen.

Ägypten ist ebenso wie Syrien ein Beispiel dafür, dass ein autokratisches Regime für christliche Minderheiten sogar das geringere Übel sein kann: Völlig freie Wahlen auf der Basis gleicher Chancen würden der Muslimbruderschaft eine Machtfülle in die Hand spielen, die für die christliche Minderheit nicht ungefährlich wäre.

Auch heute ist in Ägypten der Islam offizielle Staatsreligion und „die Hauptgrundlage der Rechtsprechung ist das Islamische Recht“ (Artikel 2 der Verfassung). Gleichzeitig heißt es in Artikel 40: „Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleich. Sie haben dieselben bürgerlichen Rechte und Pflichten, ohne Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ihrer Volkszugehörigkeit, ihrer Sprache oder Religion oder ihres Glaubens.“ Der Staat garantiert laut Artikel 46 „die Glaubensfreiheit und die freie Ausübung des Glaubens“. Tatsächlich jedoch besagt die Religionsfreiheit nur Kultusfreiheit. Es gibt vielfältige gesellschaftliche Diskriminierungen und immer wieder gewaltsame Übergriffe gegen koptische Kirchen und Klöster. Staatspräsident Mubarak berief zwar auch Kopten ins Parlament, doch sind die Christen im öffentlichen Dienst und in führenden politischen oder militärischen Ämtern deutlich unterrepräsentiert.

Kleinasiens Christentum droht zu erlöschen: Erst seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs sind die Christen in der Türkei zur verschwindenden Minderheit geschrumpft. Die etwa 90 000 Christen sind bei 75 Millionen Einwohnern im Alltag nahezu unter der Wahrnehmungsschwelle. 65 Prozent der Christen gehören der Armenisch-Apostolischen Kirche an, bilden also auch eine nationale Minderheit. Der Staat des Kemal Atatürk ist streng laizistisch, die Mehrheitsreligion – der sunnitische Islam – wird vom Staat verwaltet und gelenkt. Für das traditionsreiche Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, das sich auf den Apostel Andreas gründet und bis zum Ende des Ersten Weltkriegs das Zentrum der meisten Christen im Nahen Osten war, geht es heute ums Überleben.

Quelle http://koptisch.wordpress.com/2010/11/06/agyptens-kopten-harren-aus-in-leid-und-bedrangnis-2/#more-10237

Der Artikel beschönigt die Lage der Kopten unter dem Islam, die freilich auf disem Koptenblog ansonsten realistisch geschildert wird als Dauerdrangsalierung und Dezimierungsversuch. Haben wir schon von jüdischer Koptenverfolgung gehört? Hier wird wieder Israel als die Ursache des Nahostkonflikts hingestellt statt des Islam, unter dem Kopten am meisten zu leiden haben. Auch Kardinal Koch beschönigt das Verhältnis von Kopten und Moslems in Nahost und verschweigt die islamnische Kopten- bzw. Christenverfolgung. > Kardinal Koch über Heiden- Juden - Kopten