Mittwoch, 2. März 2011

Der Islam duldet keine "Blasphemie"

Christlicher Minister für religiöse Minderheiten von Moslems ermordet

Zwei Monate nach dem Mord an einem Gouverneur ist in Pakistan ein weiterer prominenter Kritiker des Blasphemiegesetzes ermordet worden: Islamisten erschossen den christlichen Minister Shabaz Bhatti.
Der Minister hatte sich für Änderungen am umstrittenen Blasphemie- Gesetz seines Landes eingesetzt, das bei Beleidigung des Islams die Todesstrafe vorsieht. Islamisten hatten Bhatti deswegen mit dem Tod bedroht (Tages-Anzeiger 2.3.11)

Das Blasphemie-Gesetz ist im pakistanischen Strafgesetzbuch verankert. Es umfasst vier Paragraphen mit verschiedenen Unterpunkten. Grundsätzlich verbietet das Gesetz die Beleidigung jeder Religion. Die schwersten Strafen können bei der Schändung des Koran (darauf steht lebenslange Haft) und des Namens des Propheten Mohammed (dafür ist die Todesstrafe vorgesehen) verhängt werden. Zwar ist in Pakistan nie ein Todesurteil wegen Blasphemie vollstreckt worden, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung gelyncht. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,748546,00.html

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