Samstag, 5. Februar 2011

Das “demokratische” Ägypten pro Scharia

Mehrheit der Moslems in Ägypten will Todesstrafe für Konvertiten, Steinigung für Ehebruch u. drgl.

Ein beachtlicher Teil der ägyptischen Bevölkerung, die in diesen Tagen gegen die 30jährige Herrschaft von Staatspräsident Hosni Mubarak rebelliert, erklärt, die Demokratie jeder anderen Regierungsform vorzuziehen. Gleichzeitig fordert eine erdrückende Mehrheit, daß Frauen und Männer, die ehebrechen gesteinigt werden, daß Dieben die Hände abgehackt werden und daß jene, die den Islam aufgeben, um zu einer anderen Religion zu konvertieren, hingerichtet werden sollen.

84 Prozent der moslemischen Ägypter fordern Todesstrafe für Apostaten: 84 Prozent der ägyptischen Moslems fordern die Todesstrafe für jene, die den Islam aufgeben und zu einer anderen Religion (in Ägypten vor allem zum Christentum) konvertieren. Die Studie ergab, daß es dabei keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern, Alten und Jungen, Gebildeten oder weniger Gebildeten gibt. Alle Gruppen sind mit überwältigender Mehrheit der Meinung, daß die einzige Antwort auf Apostasie die Hinrichtung sein könne. In Jordanien wird diese erdrückende Mehrheit mit 86 Prozent Todesstrafenbefürwortern sogar noch leicht übertroffen. Im Libanon und der Türkei rufen hingegen nur 5 bis 6 Prozent nach dem Henker.

Quelle: http://koptisch.wordpress.com/2011/02/05/das-%e2%80%9cdemokratische%e2%80%9d-agypten-fordert-todesstrafe-fur-konvertiten/