Samstag, 26. Februar 2011

Die Neuen Nachbarn

Die Euro-Mediterrane Union

Ein auf Eis liegendes Projekt der Euro-Islamophlie, die Euro-Mediterrane Union, rückt näher. Je weiter der Islam vorrückt nach Europa, desto näher rückt Europa seinerseits an den Islam heran. Noch hat er nicht seine neuen politischen Formen und Systeme in den arabischen Ländern im Aufruhr gebildet, und schon beeilt sich die NZZ, ihren Lesern das unheimliche Projekt Sarkozys & co schmackhaft zu machen wie etws Unvermeidliches, was jetzt in Angriff zu nehmen sei, die grosse Vereinigung Europas mit dem arabischen Mittelmeerstaaten zu einer einzigen um die islamischen Länder erweiterten EUrabien. Es kommt angesichts des Ansturms der arabischen Umwandlung der bekannten Welt kein leises Wörtlein des Zweifels an dem monströsen vorhaben auf, die NZZ schlägt sich voll auf die Seite der Eroberer. Keine Rede mehr von der Vereinbarkeit der Kulturen, von der Bedrohung der Demokratien, von der politischen Militanz des Islam, die unter solcher Union die Kapitulation Europas bedeutet, das die Entwicklung der arabischen Länder nach der Auswechslung ihres Führungspersonals zwar grosszügig alimentieren darf, wenn möglich mit einem Maschallplan für ganz Arabien, sich aber nicht einzumischen hat in die islamischen Angelegenheiten dieser Entwicklung. In der NZZ lesen wir, dass t, dass es sich nicht um eine Vision wie Mussolinis Projekt vom mare nostrum handele. Ach nein. Dieser Faschismus wird es nicht sein, das mare novum dürfte wohl eher ein EU-islamofaschistisches Projekt sein. Hier der NZZ Artikel >„Neue Nachbarn am Mittelmeer

  • Auszug:.(...) keine Neuauflage eines Mare nostrum, wie einst Mussolinis faschistisches Italien in historischer Anlehnung die Erweiterung nationalen Lebensraums verstand, sondern das Mittelmeer als Zentrum gleichberechtigter Anrainerstaaten. (...)
    Während der nach Stammeslinien verlaufende staatliche Zerfall in Libyen eher auf Gegenteiliges hindeutet, besteht andernorts Anlass zu Hoffnung. Am Ostufer des Mittelmeers bietet sich die unter moderater islamistischer Führung erstarkte Türkei als selbstbewusste Partnerin an; mit Vorbildfunktion für andere Mittelmeeranrainer wie Ägypten und Tunesien. In Israel wird man sich daran gewöhnen müssen, von Europa nicht länger in der Sonderrolle als einzige Demokratie in der Region wahrgenommen zu werden. Als ein Bollwerk gegen gewalttätige Gotteskrieger kann sich der zunehmend von national-religiösen Kräften geprägte jüdische Staat ohnehin nicht länger rühmen. Das Beispiel von Ben Alis international tolerierter Gewaltherrschaft zeigt uns die im Zeichen des Kampfs gegen Islamisten begangenen Irrwege.
Man beachte die neue Definition von "Demokratie" durch das Sprachrohr der Islamophilie:
Israel hat sich gefälligst an die kommenden Islamokratien zu gewöhnen, inklusive offene Grenzen für den Waffennachschub an die "Palästinenser" und Verstärkung der Hamas durch die Muslimbrüder. Zu den richtigen Wegen durch Rehabilitierung der „Islamisten“ siehe >ARENA