Samstag, 15. Januar 2011

Der Kolumnist Zemmour als Rassist angeklagt

Angeklagt: Der Publizist Eric Zemmour

Ein Prozess über den Stéphane Hessel sich u.W. nicht empört, der noch in Genf die Bedrohung der Meinungsfreitheit beanstandet hatte. Eric
Zemmour mokierte sich seinerheits über Hessels eher schlichte Empörungsrichtlininen ...

Politische Korrektheit: In Frankreich wird die Wahrheit begraben, titelt nun auch die Welt.
http://www.politik.de/forum/aussenpolitik/228027-politische.html

Weil sich ein französischer Kommentator abwertend über Migranten geäußert hat, steht er vor Gericht. Frankreich ist gespalten.

"Weil die meisten Drogenhändler Schwarze und Araber sind, das ist so, es ist eine Tatsache.“ Diese Worte sagte der als Provokateur bekannte französische Kommentator Eric Zemmour im März 2010 in einer Talkshow des Fernsehsenders Canal plus.
__________________________________________________

Die Wahrheit wird nicht nur in Frankreich begraben, sondern in ganz Europa. In Holland und Dänemark, in Österreich und der Schweiz werden Wahrheiten und Witze über den Islam gerichtlich verfolgt. Wir berichteten gestern über den Fall des Publizisten Eric Zemmour, der sich seit dem 11.1.11 in Paris vor Gericht verantworten muss wegen „Rassismus“, angeklagt von SOS Rassismus sowie auch von der LICRA, Ligue Internationale Contre le Racisme et l’Antisémitisme (!) und dem MRAP (Mouvement contre le racisme et pour l'amitié entre les peuples), NGOs, die sich auf die Résistance gegen die Nazis berufen und den Islamofaschismus gegen Kritik schützen. (Immerhin hat die LICA sich für das Burkaverbot ausgesprochen). Aber bei der Kritik an der Migrationspolitik endet leider das Menschenrechteverständnis der Liga. Die neuen Inquisitoren führen Menschenrechte im Namen von Migranten als Minderheit im Mund, deren Religion diese Rechte bekanntlich unbekannt sind. Wird in Deutschland von den Medien die Nazikeule des „Anti-Rassismus“ gegen den Sozialdemokraten Sarrazin geschwungen, werden in Frankreich die Gleichheitsideale der Revolution gegen einen Figaro-Kolumnisten Zemmour aufgeboten. In beiden fällen mit Menschenrecht gegen Meinungsfreiheit.

Versuche, die Meinungshoheit der Islamlobby zu brechen, scheitern auch hier an der Illoyalität der Islamgegner untereinander, die sich gegenseitig boykottieren, entweder auf links-progressiv als zu rechtslastig diskreditieren oder umgekehrt von konservativer Seite als gottlos diffamieren. Eine gemeinsame Front gegen die Islamisierung gibt es nicht in nennenswertem Ausmass. Wer einem der ideologischen Lager nicht gefällt, wird schnell weggemobbt, geschnitten oder - auf die ganz noble Art - man meidet den Eigensinn auf französisch, und die Wagenburgmentätität der Leitmeinungsvasallen schliesst den Kordon wieder.

Beste Informationen über den Prozess findet man bei riposte laique:
Procès Zemmour : du goudron et des plumes pour les nouveaux inquisiteurs !

Jeudi 13. Comme prévu, le procès d’Eric Zemmour est un véritable chemin de croix pour les associations qui se réclament de l’anti-racisme. Non seulement le journaliste du Figaro est très brillant, mais ses procureurs se contredisent, et se ridiculisent. Ils ont même été jusqu’à contester la légitimité du soutien de Jean-Pierre Chevènement à Eric Zemmour, le premier jour du procès ! Mieux encore, plus personne ne conteste le fait que les noirs et les Arabes sont majoritaires chez les délinquants, même Houria Bouteldja le reconnaît sur RMC, à l’émission des Grandes Gueules ! Quand ils ne glapissent pas que les statistiques ethniques sont interdites (sauf quand elles leur servent à défendre la discrimination positive), ils se réfugient derrière l’excuse sociale, comme si il n’y avait pas d’autres pauvres que les descendants de l’immigration post-coloniale. Ils apparaissent surtout, aux yeux de tout le monde, pour ce qu’ils sont : des délateurs haineux, qui entendent interdire une expression libre qui décrit une vérité qui les dérange. C’est ce qu’expriment, avec leurs mots, Ivan Rioufol, notre rédactrice Myriam Picard et Georges Sarre, dans cette vidéo publiée par le site "Enquête et Débats" >weiter
http://www.ripostelaique.com/Proces-Zemmour-du-goudron-et-des.html


Demo pro Zemmour vor dem Figaro - Video
http://translate.google.ch/translate?hl=de&langpair=en%7Cde&u=http://www.livingscoop.com/watch.php%3Fv%3DMzc4

Anm. für Begriffsstutzer: Unter den Fans von Zemmour befinden sich auch Rechtsextreme; zu den Kritikern gehören auch Linksextreme, die auf den nächsten faux-pas lauern, wie der Prolet von labournet, Bernd Schmid, ein deutscher Dauerstudent, der sich als Schulmeister gegenüber feministischen Islamkritikerinnen aufspielt und dessen Gepöbel gegen die Kopftuchgegnerinnen dem puerilen Antifeminismus von Zemmour verwandt ist, nur in deutscher linker onkelhafter Variante des Frauenbelehrers. Der Rechtskonservative Islamgegner und der Linkfaschist von der Islamlobby bei labournet (Frau Wompel&co pro Kopftuch in staatlichen Schulen, no comment) - im Antifeminismus sind sie vereint. Wir müssen die Unausgegorenheiten von Zemmour nicht teilen, aber seine Ansichten gehören nicht vor Gericht. Sie gehören öffentlich erwidert, diskutiert, aber nicht angezeigt. So wenig wie die des marxistischen Historikers Lars Hedegaard. So wenig wie Geert Wilders vor Gericht gehört. Zemmour hat, was z.B. seine unreife misogyne Mentalität angeht, mehr mit dem Sexualfaschismus der literarisch verherrlichten Puffkunden& Zuhälter- branche à la Houellebecq gemein als mit den anderen genannten Islamkritikern, die ebenfalls als Rassisten angeklagt, von Moslemnazis verfolgt sowie von Linksfaschisten gemobbt werden (wie der französische Philosoph Robert Redeker, der untertauchen musste wie der Karikaturist Dirk Westergaard in Dänemark), aber wer die zur Diskussion gestellte andere Meinung per Strafgesetz ahnden will, stellt sich ein intellektuelles Armutszeugnis aus. Wenn gemeingefährlichen Mord-aufrufe des Koran nicht verboten sind, ist die strafrechtliche Verfolgung seiner KritikerInnen ein Rückfall in die Barbarei. Der Verein, der die Auslieferung des ersten Buchs von Fallaci gegen den Islam als Hetze verbieten liess, nannte sich witzigerweise "Réseau Voltaire." Islam ist Frieden.