Sonntag, 30. Januar 2011

Linke Gewalt für die „herrschaftsfreie“ Gesellschaft u.a. Hintertreppenwitze der Geschichte

  • Die linken Weltverbesserer gegen die Schweizer Demokratie werden immer gewaltbereiter

    Sontagsblick 30.1.11: Fakt ist: Die extreme Schweizer Linke wurde weder politisch noch sozialwissenschaftlich jemals untersucht. «Wer sich über die extreme Rechte informieren will, stösst in Buchhandlungen auf gefüllte Regale», sagt die Sozialwissenschaftlerin Barbara Fontanellaz. Was die Linke betreffe, sei die Ausbeute aber sehr mager.

    http://www.blick.ch/news/schweiz/zerrt-diese-linken-chaoten-ans-licht-165632

    Fontanellaz hat 2008 eine «Analyse zum Phänomen des Linksextremismus in der Schweiz» vorgelegt. In der Dissertation steht, dass die Medien über linksextreme Gewalttaten weniger häufig berichten als über die der Rechtsextremen.

    Dies obwohl die extreme Linke offenbar immer mehr Anhänger rekrutiert und häufiger Gewalt ausübt, wie inzwischen auch der Inlandgeheimdienst NDB bestätigt: «Wir haben in unserem letzten Bericht auf das ständig steigende Gewaltpotenzial der Linksextremen hingewiesen», sagt NDB-Sprecher Felix Endrich. Künftig sei mit einem weiteren Anstieg der Gewalttaten zu rechnen.

    Was wollen sie eigentlich, die gewalttätigen Aktivisten vom Revolutionären Aufbau? Worauf zielen sie ab? Einiges hat Barbara Fontanellaz herausgefunden:

    – Ziel ist eine klassenlose Gesellschaft nach kommunistischem Vorbild, in der die Herrschaft von Menschen abgeschafft ist. Der gewaltsame Protest richtet sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung im Kapitalismus, gegen die Ausgrenzung von Arbeitslosen, gegen die Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen, Migranten.
    – Hierarchie und Mitglieder: «Der Revolutionäre Aufbau ist eher hierarchisch strukturiert. Die Aktivisten kommen aus verschiedenen sozialen Schichten und sind sozial integriert», sagt Fontanellaz.
    – Rekrutierung: Neue Mitglieder rekrutiert der Revolutionäre Aufbau unter anderem über die relativ bekannte Gruppe Antifa. «Die politisch-theoretische Schulung wird nicht dem Zufall überlassen. Stufenweise wird eine Annäherung an marxistisches Denken vorgenommen.»

Dieses Denken lieferte bekanntlich ganzen Generationen die den Grossmeistern der linken Theorie jeweils erwünschten Definitionen vom richtigen und falschen Terror, Definitionen, die immer wie die Suren zu den Taten Mohammed zur rechten Zeit sich einstellen und alle Gewalt zu gerechtfertigen verstehen, wenn sie der "historischen Notwendigkeit" entspricht, über die wiederum die Herren der Theorie so gut informiert sind wie andere Religionen über den Willen des Allmächtigen - mit der entsprechenden Verachtung für Demokratie und Indidviduen, die sich nicht durch die Kollektivtheorien der Klassenkampfideologen geistig gängeln lassen. Die letzte Ausgabe der Weltwoche brachte einen Artikel zu Ausmass und Hintergrund der linken Gewalt in der Schweiz, die vom dominierenden politischen Lager systematisch ignoriert und bagatellisiert wird: http://nebelhorn.myblog.de/nebelhorn/art/6530129/Linke-Gewalt-und-ihre-politischen-Radelsfuhrer

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